Klare Ziele - abgestimmte Trainings

Ski Alpin

Die Alpinen des K.S.C. haben sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt weiterentwickelt. Es wurde nicht auf „Schnellschüsse“ hingearbeitet, vielmehr auf kontinuierlicher Aufbauarbeit. Die Verantwortlichen des K.S.C. sind besonders stolz auf die beiden Schwestern Dajana und Carina Dengscherz sowie Marko Moritz, die nun im ÖSV Kader fix positioniert sind. Kinder- wie Schülerklassen arbeiten fleißig und verfolgen ihre Ziele.

Die „Trockentrainings“ wurden von Marco Perger und Florian Schwenter ausgearbeitet und begleitet. Dabei gibt es heuer erstmals durch Leistungstests direkte Vergleiche bezüglich Trainingserfolge. Die Programme wurden individuell auf die Athleten zugeschnitten.

Das Frühjahr

Anfang Mai haben die Schüler-Gruppen mit dem Training begonnen. In Zusammenarbeit mit Seppi Jenewein (Injoy Kirchberg) und den Alpin-Trainern Marco Perger und Florian Schwenter absolvierten die jungen Rennläufer eine Reihe von Tests. In Folge konnte ein optimaler individueller Trainingsplan zusammengestellt werden. Zum Einstieg ging es vor allem um die Grundlagenausdauer und um die Koordination. Trainiert wurde am Sportplatz in der Langau und am Schwarzsee. Die Kinder-Gruppe startete am 7. Juni in die Trainingssaison und auch es stand grundsätzlich das gleiche Programm am Plan, allerdings altersgerecht reduziert. Bis zum Ferienbeginn hatten somit die Schüler 18 und die Kinder sechs Einheiten absolviert.

Der Sommer

In den Ferien gab es wöchentlich vier Trainings für die Schüler und zwei Einheiten für die Kinder. Der Sportplatz Langau, die Kitzbüheler Berge und der Schwarzsee wurden dafür genützt. Die Schüler trainierten zusätzlich im Fitnesscenter und es standen Maximalkraftbestimmung und Kraftausdauer am Programm. Schlechtwetter hielt die jungen Skirennläufer nicht ab, die Trainingsbeteiligung beider Gruppen war immer „sehr gut“, so Trainer Florian Schwenter. Neu aufgenommen im Programm wurde das Faszien-Training und das Beinachsentraining (Ausgleich von Fehlhaltungen), welche von den jungen Sportlern auch zu Hause selbstständig durchgeführt wurde. Nicht zu vergessen sind die Mountainbike- und Bergtouren, dazu gab es Übungen auf Rollerblades (Technik!) und als Ausgleich wurde am Schwarzsee Kajak gefahren.

Es wurde auf Schnellkraft, Koordination, Geschicklichkeit, Rumpf-Kraft und Stabilisation geachtet.

Ein viertägiges Trainingslager für die Schüler organisierte Alpin-Referentin Christine Hörl und ihre Trainer Marco Perger und Florian Schwenter in Zell am See. „Überaus anstrengende Tage“, hörte man aus dem Lager. „Die Trainingsbedingungen waren optimal“, sagte Marco Perger.

Somit absolvierten die Schüler im Sommer 35 und die Kinder 21 Einheiten.

Der Herbst

Zum Schulbeginn gab es eine kurze Pause, aber nun geht es für die Rennläufer weiter. Leistungstests vom Frühjahr werden wiederholt, um die Wirksamkeit des Trainings zu überprüfen. Anfang Oktober startet das Hallentraining, jeweils zwei Einheiten für Kinder und Schüler. Ab Mitte Oktober geht es für die Schülerklassen auf die heimischen Gletscher und natürlich sollte Ende Oktober der Resterkogel bereitstehen (geplant ab 22. Oktober).

Es ist schon erfreulich, was sich in den vergangenen Jahren getan hat. Eine überaus positive Entwicklung, verbunden mit Feinarbeiten. Wir gratulieren den jungen Athleten und den Trainern für die fleißige Arbeit!