Alpencup-Finale in Slowenien
Mit dem Sprintbewerb ist das Finalwochenende im diesjährigen Alpencup in Pokljuka eingeläutet worden.
War pünktlich zum Start des Sprints am Samstag Regen angesagt, so blieb es während des Rennens weitgehend trocken. Die Schneeauflage auf der Strecke durch die Wälder des Triglav-Nationalparks oberhalb von Bled war zwar gut, - die Fahrt nach Pokljuka führte über Straßen, die beiderseits von Schneewänden gesäumt werden - die Loipe war aber teils schmutzig und schwierig zu laufen.
Bilder aus Pokljuka
"Die Ski haben sich am Schnee zum Teil festgesaugt, dennoch sollen die Bedingungen laut Aussagen der Trainer heute besser gewesen sein als beim gestrigen Training", so Biathlon Referent Manfred Bachmann. Zudem hat der Wind das Rennen der 140 Mädchen und Buben mitbestimmt. "Böiger Wind erschwerte das Liegend- und Stehendschießen für alle Biathleten."
Der abschließende Massenstart-Bewerb am Sonntag stand ganz im Zeichen des schlechten Wetters. Schon in der Nacht zuvor begann es zu regnen und am Sonntag öffnete der Himmel endgültig seine Schleusen. Für ein möglichst faires Rennen haben die Organisatoren alles Menschenmögliche unternommen, doch gegen das Wetter sind auch sie chancenlos. Am Ende des Massenstart-Bewerbs waren alle froh, im Ziel zu sein.
Für den Kitzbüheler Ski Club beim Alpencup-Finale dabei waren Sonja Bachmann und Miriam Brettbacher sowie Lukas Kröll und Christoph Nöckler.
Ergebnisse unter angegebenem Link.