Die Alpinen starten durch

Am 09. April standen die letzten Trainings auf Schnee auf dem Programm. Seitdem sind sechs Wochen vergangen. Diese Zeit haben die AthletInnen zur Regeneration und zum Kräfte sammeln genutzt haben. Nur einen Monat später, am 09. Mai hat das Konditionstraining für die Wettkampfsaison 2016/2017 begonnen.

Der vergangene Winter war für die Alpinen des K.S.C. wieder sehr erfolgreich. Unzählige Siege, Stockerlplätze und viele Top Platzierungen der Athleten und Athletinnen sorgten für Zufriedenheit. Die  guten Ergebnisse sind der Lohn für die vielen Stunden an harter Arbeit.

Am Montag, den 09. Mai 2016 gab es die ersten Trainingseinheiten. Fünf Athleten waren zusammen mit dem Trainer Florian Schwenter am Schwarzsee laufen. Im ersten der drei Blöcke wird vorwiegend an der Grundlagenausdauer und Rumpfkraft gearbeitet. Beim Laufen, Rad fahren, Wandern oder beim Orientierungslauf möchten die Athleten ihre Werte noch weiter verbessern. An zwei Tagen in der Woche wird so das körperliche Fundament erarbeitet. Neben den gemeinsamen Einheiten, zusammen mit den K.S.C. Trainern, sollen die Athleten auch eigenständig an ihrer Ausdauer und Rumpfkraft arbeiten. Hierzu steht den K.S.C. Athleten ein Rahmenplan,  eine Anleitung für das  selbstständige  Arbeiten zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit Seppi Jenewein (K.S.C. Referent für Sprunglauf & Nordische Kombination) konnten Leistungstests durchgeführt werden. Auf freiwilliger Basis haben zehn Sportler  teilgenommen. Mit insgesamt acht Untersuchungen möchten die Trainer den körperlichen IST-Zustand der  Nachwuchssportler herausfinden.

Ein Dank gilt Seppi Jenewein und seinem Team vom Injoy Kirchberg, die kompetente und perfekte Partner für diese Tests sind. Anhand eines Cardioscan (ein Ruhe-EKG), ein dreidimensionales Herzportrait, wurde der individuelle Stress-Index und der Fit-Level bestimmt. Aus diesen Daten wurden die unterschiedlichen Pulsbereiche bestimmt und eine Aufteilung der Bereiche wurde vorgeschlagen. Anhand der MLD (Muskelleistungsdiagnostik) wurde die Leistungsfähigkeit der Athleten mittels Sprüngen analysiert. Aus den Daten konnten Rückschlüsse auf die Kraft, den Trainingszustand und der Dysbalancen erstellt werden. Es gab auch Überprüfungen der Schnelligkeit und Sprungkoordination, der Kraftfähigkeit des Oberkörpers, der Bauch- und Rückenmuskulatur, abgerundet durch Checks der Beweglichkeit und Dehnfähigkeit. Mit diesen Daten ist das Alpin-Team bestens gerüstet.

In den kommenden Monaten werden alle Athleten, ob selbstständig oder zusammen mit dem Trainerteam, die Werte steigern, so das Ziel. Im August, bei einem Up-date, werden wir den aktuellen Status und die Entwicklung der jungen Skirennläufer erfahren. Inzwischen wünschen wir eine gute und nutzbringende Zeit!