Dr. Walther Tappeiner

Sein Weg

Als junger Jurist begann Walther Tappeiner beim Bezirksgericht Kitzbühel, später wurde er Konzipient in der Kanzlei von Otto Wendling. Im Jahr 1967 wurde Dr. Walther Tappeiner in den Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel berufen, dort blieb er bis zum Jahr 2001.  

Seine Spuren

Viele neue Projekte der Bergbahn lagen in seiner Hand, ob es sich um den Skigroßraum handelt, um zahlreiche neue Lifte, den Neubau der Hahnenkammbahn, den Bau der Fleckalmbahn, der Hornbahn und die vielen Pistenerweiterungen, der Skisafari  bzw. die ersten Beschneiungsanlagen im Kitzbüheler Skigebiet. Die Organisation und kostenlose Benützung der Skibusse fällt ebenso in die Ära Tappeiner.

Für den Kitzbüheler Ski Club setzte sich Walther Tappeiner ein: für den Sport-Nachwuchs und die Förderung der Skijugend in Kitzbühel, sowie in Reith, in Kirchberg, in Aurach und in Jochberg. Er unterstützte die Hahnenkammrennen, insbesondere kreierte er für die 50. Rennen den Begriff „Kitz-Kiri-Ski“.

Bei der 100. Generalversammlung des Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) im Jahr 2003 wurde Dr. Walther Tappeiner in den Weisenrat gewählt.

Eckpunkte aus dem Lebenslauf

Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck

34 Jahre im Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel

6 Jahre Vorstandsvorsitzender

30 Jahre Obmannstellvertreter Kitzbühel Tourismus, davon mehrere Jahre Aufsichtsratsvorsitzender

Ehrungen und Auszeichnung

Verdienstmedaille des Landes Tirol

Ehrenzeichen in Gold für besondere Verdienste Hahnenkamm-Rennen (1978)

Kitzbüheler Fremdenverkehrsnadel in Gold Nr. 8

Goldenes Ehrenzeichen der Tiroler Verkehrswirtschaft