Es darf wieder gesprungen werden

An diesem Wochenende hat der Winter nochmals ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben, die gesamte Landschaft präsentiert sich in herrlichstem Weiss. Nicht nur Schifahrer und Langläufer freuen sich darüber.
Auch die Überflieger des Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) können es kaum mehr erwarten, über die Bakken der Schattbergschanzen zu gehen.

Knapp 20 Mann rund um Referent Seppi Jenewein machten sich am Montag daran, die vier Schanzen fertigzustellen. Angesichts beruflicher Verpflichtungen aller Beteiligten, nicht nur eine terminliche Herausforderung. Es genügt nicht, den Schnee anzuschieben oder den Absprunghügel zu tretteln. Die Sprungskier reagieren allein aufgrund des heute geringen Gewichts auf die kleinsten Unebenheiten – da ist Feinarbeit nötig. Dazu muss unter anderem die Anlaufspur mit einer 25 cm dicken Schneedecke aufgebaut und anschließend mit einem Präzisionsgerät ausgefräst werden, das ganze mal vier.
Am Wochenende waren die Springer übrigens zu ihrem ersten Schneetraining in Saalfelden. Doch jetzt wird man sie dann vermehrt auf den frisch fertiggestellten Schattbergschanzen sehen.