Facelifting am Hahnenkamm
Brückenschuss, Gschösswiese, Gschöss und Alte Schneise sind nicht mehr wieder zu erkennen.
Der Brückenschuss ist rund zwanzig Meter kürzer und drei Meter höher. Die Anfahrt zum Gschöss ist nicht mehr die flachste Stelle auf der Streif. Das Gefälle ist auf 7% gestiegen und die Gschösswiese ist nun dreimal so breit, ebenso hat sich die Anfahrt zur Alten Schneise verdoppelt. Die mondäne Dame Alte Schneise präsentiert sich im neuen Licht. Bedingt durch die Unwetter am 2. August fehlen auf beiden Seiten Bäume. Die Absprungkante hat sich erhöht und die Anfahrt zum Seidlalmsprung gestaltet sich hiermit interessanter. Auch für die Zuschauer entlang der Rennstrecke haben sich viele neue Plätze aufgetan. Dadurch lässt sich das Renngeschehen noch direkter und intensiver spüren.
"G" wie "Gleiten" und "G" wie "Gschöss"
Ein völlig neuartiges Netz wurde entlang der Gschöss errichtet. „Dieses Netz wird in der Rennwoche bei Trainern und OK-Mitgliedern anderer Veranstalter ein Gesprächsthema sein“, vermutet Michael Huber, „denn hier in Kitzbühel steht das einzige dieser Bauart.“ Es handelt sich um ein G-Netz. Wegen der Unwetterschäden mussten auch einige Masten ausgetauscht werden und neue B-Netze für den oberen Teil der Super-G Strecke wurden vom K.S.C. angeschafft. Somit komplettiert sich der Reigen des Faceliftings im Mittelteil der Streif. Das HKR-Team war den ganzen Sommer im Einsatz. Derzeit wird noch am Feinschliff gearbeitet.