• Beruf / Kader: Ski-Trainer, Physiotherapeut
  • Mitglied seit: 31.12.1969

Weitere Informationen zu Klaus Sulzenbacher

Silbermedaille im Einzel bei den Olympischen Spielen 1988

Bronzemedaille mit der Staffel bei den Olympischen Spielen 1988

Bronzemedaille im Einzel bei den Olympischen Spielen 1992

Bronzemedaille mit der Staffel bei den Olympischen Spielen 1992

Weltmeister mit der Staffel 1991

Silbermedaille im Einzel bei der Weltmeisterschaft 1991

Zweifacher Gesamt-Weltcupsieger

14-facher Weltcupsieger

Sechsfacher Österreichischer Staatsmeister 

Auf der einen Seite des Elternhauses die Streif-Rennstrecke, auf der anderen eine eben erst vollendete Sprungschanze: Der kleine Klaus Sulzenbacher entschied sich gegen den alpinen Rennsport und für das Skispringen sowie in der Folge für den Langlauf. Er sollte mit vier olympischen Medaillen in der Nordischen Kombination mehr Edelmetall erkämpfen als alle erfolgreichen Kitzbüheler Skisportler zuvor. Dazu kommen zwei Gesamt-Weltcupsiege.

Wie sich die Lebenswege gleichen: Die Brüder Jakob und Hans Lackner sowie Christl Haas wuchsen im Berghaus auf dem Hahnenkamm auf, Hansi Hinterseer verbrachte seine Kindheit auf der Seidlalm am Rande der Streif, Peter Feyrsingers Elternhaus, der Unterhausberg, ist indirekt Namensgeber der weltberühmten Hausbergkante, Klaus Sulzenbacher verlebte seine ersten 15 Lebensjahre direkt am Fuße des Kitzbüheler Hausberges, nur einen Steinwurf von der Streif-Rennstrecke, aber auch von der neuen Schattbergschanze entfernt. Sie alle wurden Spitzenskifahrer – Letzterer entschied sich für das Skispringen und den Langlauf – also für die Nordische Kombination. Dabei waren die Voraussetzungen bei der Geburt von Klaus Sulzenbacher noch gar nicht gegeben. Zwei Männer, Josef „Pepi“ Graswander und Erwin Steidl, ihres Zeichens begeisterte Skispringer, wollten in Kitzbühel die Tradition des Skispringens wieder aufleben lassen. Denn die nordischen Sportarten Langlauf und Springen hatten schließlich in den Anfängen des Wintersports einen höheren Stellenwert besessen als der alpine Rennlauf. Ende der 1960er Jahre begannen sie auf dem Springer-historischen Grub mit zahlreichen Freiwilligen eine Schanze zu bauen. Der Virus Skispringen steckte immer mehr Kitzbüheler an, weshalb am Schattberg, direkt unter der Hahnenkammbahn gelegen, 1971 mit der Errichtung einer Sprungschanze begonnen wurde. Dem kleinen Sulzenbacher, dessen Heimathaus nur einen Steinwurf entfernt war, blieb dies nicht verborgen. Neugierig, wie Kinder nun einmal sind, sah er den Großen immer wieder beim Springen zu. „Was schaust denn so. Hupf oba amol“, wurde der inzwischen Zehnjährige von Erwin Steidl aufgefordert. Klein-Klaus hüpfte und fand Gefallen daran. „Mir hat das einfach getaugt“, sagt er in seinem Kitzbüheler Dialekt. „Ich habe dann täglich mittrainiert. Allerdings noch mit Alpinskiern.“ Das springerische Talent blieb Graswander und Steidl nicht verborgen. „Ich habe dann vom Pepi Graswander ein Paar Sprungskier erhalten.“ Mit der neuen Ausrüstung ging es dann für den Elfjährigen zu den ersten Wettkämpfen: immer als Spezialspringer. Zum Kombinierer wurde er dank eines psychologischen Tricks: Während Sulzenbacher das Argument, erst als Kombinierer sei man ein echter Sportler, nicht so sehr überzeugte, reizte ihn mehr die Tatsache, dass er für beides, also Langlauf und Springen, dann zwei Pokale erhielt. Es gab aber noch etwas, was Klaus beflügelte: sein älterer Bruder Raimund. „Er ist immer mit Pokalen nach Hause gekommen. Das wollte ich auch.“ Die ersten Langlaufskier erhielt er ebenfalls von Pepi Graswander unmittelbar vor der Tiroler Schülermeisterschaft. „Ich habe dann den Abend abgewartet und bin auf ein Feld, um sie auszuprobieren.“ Denn zu dieser Zeit galt der Langlaufsport in unseren Breiten noch immer als etwas Exotisches. Über vier Kilometer lautete bei der Meisterschaft die Distanz. „Ohne Taktik und Technik war ich nach einem Kilometer blau,“ – wie es in der Sportlersprache heißt – „das mach ich nie mehr wieder“, schwor er sich am Vormittag. Am Nachmittag sah die Welt schon wieder anders aus: zuerst der Sieg im Spezialspringen und trotz der schwachen Laufleistung Zweiter in der Kombination. Klein-Sulzi erhielt einen weiteren Pokal, worauf die Welt wieder in Ordnung war.

 

Waren die ersten Sprünge mit den Alpinskiern mehr ein Drüberfahren über die Schanze mit Weiten von 10 oder 15 Metern, so änderte sich das mit den Sprungskiern schlagartig. „Ich bekam schon bald das Gefühl, von der Luft getragen zu werden. Auf der auf 40 Meter ausgelegten Schattbergschanze segelte er schon mit zwölf Jahren bis zu 35 Meter. Klaus blieb beileibe kein Einzelkämpfer: Nils Stolzlechner, Andreas Wagner und Dietmar Schiechtl erweiterten den Springerkreis. Stolzlechner, der das alpine Rennfahren zugunsten des Springens aufgab, wurde Schüler im Skigymnasium Stams und wechselte später zur US-amerikanischen Nationalmannschaft. Andreas Wagner verunglückte, nur 27 Jahre alt, bei einem Lawinenunglück am Kitzbüheler Horn tödlich. „Ich habe dann mit den Speziallangläufern des Kitzbüheler Ski Club mittrainiert.“ Der Zufall wollte es, dass sich der etwa gleich alte Markus Gandler auf den Langlauf spezialisierte. Er hatte mit seinem Onkel Leopold Wessner einen Langlaufspezialisten ersten Ranges in seiner Familie, der es verstand, sein Wissen weiterzugeben. Schon vor zwei Jahrzehnten war der Skisport ein Ganzjahressport: „Im Sommer sind wir dann schon zu den Mattenschanzen nach Reit im Winkl oder Stams gefahren.“ Meist im Beisein des unermüdlichen Pepi Graswander. Da Sulzenbachers Talent nicht verborgen blieb, wurde er schon während der Volks- und Hauptschulzeit Mitglied des Tiroler Landeskaders und lief, wie er heute dankbar betont, bei den Lehrkräften offene Türen ein. „Ich fehlte sehr oft wegen Wettkampf- und Trainingsreisen“, erinnert er sich. Im Speziellen sein Klassenvorstand, Franz Nindl, drückte immer wieder ein Auge zu. Allerdings machten es die schulischen Leistungen dem Lehrer auch nicht allzu schwer. Das Problem Schule löste sich mit 15 Jahren, als Klaus Sulzenbacher im Skigymnasium Stams aufgenommen wurde. Dabei kam der Kitzbüheler sozusagen durch die Hintertür. Obwohl landesweit einer der besten Springer, wurde seine Aufnahme als Springer absichtlich abgelehnt, um ihn als Kombinierer aufzunehmen. Damit war der Weg zum Spitzensportler eingeschlagen, auch wenn zu dieser Zeit innerhalb des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) die Nordischen Kombinierer alles andere als gefragt waren. „Anfang der Achtzigerjahre wollte der ÖSV die Nordische Kombination streichen, obwohl es möglich war, rund um den aus der DDR zugewanderten Klaus Tuchscherer und Fritz Koch eine Mannschaft aufzubauen. Zu dieser Zeit wurde das ganze Augenmerk auf die Spezialspringer gerichtet.“ Das ging so weit, dass im ÖSV-Haushalt kein Geld mehr für die Kombinierer vorgesehen war. Zum Retter der Kombinierer wurde der am Skigymnasium in Stams wirkende Prof. Paul Ganzenhuber. „Wenn auch der ÖSV nichts macht, wir im Gymnasium unterstützen die Kombinierer“, zitiert Sulzenbacher den Professor. Der erste Schritt war 1980 die Verpflichtung des polnischen Spitzentrainers Taddeus Kazmarcek. Mit gezieltem Training ging es dann rasch aufwärts. Sulzenbachers ewiger Rivale war Hansjörg Aschenwald. Mit ihm sowie Günter Csar, Michael Flaschberger und Werner Schwarz bildete er den Grundstock für das dann erfolgreiche Team. „Mit dazu gehörte auch Markus Gandler, mit dem ich in der Volks- und Hauptschule und im Gymnasium die Schulbank drückte.“ Das erste Jahr in Stams diente der Eingewöhnung. „Auch aus schulischer Sicht, was zwei Nachprüfungen zeigten.“ Dann aber ging es in sportlicher Hinsicht steil bergauf. „Im zweiten Jahr konnte ich schon die ersten Spitzenplätze im Alpencup erreichen und bei der 1982 in Murau in der Steiermark ausgetragenen Junioren-Weltmeisterschaft starten.“ Der Durchbruch gelang 1984: „Ich habe in diesem Jahr einige Bewerbe im Alpencup ganz überlegen gewonnen“, erinnert er sich. Dann lautete das Ziel Weltcup, der erst 1983 ins Leben gerufen wurde. „Bei meinem ersten Weltcup, 1983 in Seefeld, gewann ich das Springen und wurde insgesamt Sechster.“ Damit hatte sich Sulzenbacher, selbst zur Überraschung der Insider, für die Olympischen Spiele 1984 in Sarajevo qualifiziert. Als einziger österreichischer Nordischer Kombinierer landete er auf dem neunten Platz. „Es war eine Hetzjagd von Ort zu Ort, weil ich unmittelbar zuvor in Norwegen an der Junioren-WM teilgenommen und dort die Bronzemedaille gewonnen hatte“, schildert der Kitzbüheler. „Ich konnte mir in Sarajevo nicht einmal die Loipe ansehen.“ Das Highlight der Saison war dann der dritte Platz beim abschließenden Weltcup im tschechischen Štrbské Pleso. Ab diesem Zeitpunkt zählte Sulzenbacher zur Weltklasse. Der erste Sieg war nur noch eine Frage der Zeit. 1984 schloss er auch erfolgreich die Handelsschule ab und ging im Frühjahr zum Bundesheer, bei dem er bis zu seinem Karriereende blieb. 1984/85 kam es zu einer einschneidenden Umwälzung im Langlauf. Ein Finne namens Siitonen hatte den anfangs nach ihm benannten Schritt erfunden (heute „Freie Technik“ genannt). Die Langlaufwelt geriet aus den Fugen: „Ich benötigte zwei Saisonen, um im freien Stil mit der Weltklasse mithalten zu können.“ In der Saison 1986/87 wurde Sulzenbacher bei der Weltmeisterschaft in Oberstdorf Fünfter. „Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ich eine Medaille gewinne.“ Sulzi sollte recht behalten – und wie. Den Winter 1987/88 mit dem Höhepunkt Olympische Spiele in Calgary begann er fulminant: „Schon im Vorwinter gewann ich den Weltcup in Bad Goisern – bei widrigsten Wetterverhältnissen. Ich erinnere mich noch an den strömenden Regen beim Springen und auf die kurzfristige Verlegung des Langlaufes auf die 1.600 Meter hohe Postalm.“ Es folgte Erfolg um Erfolg, als Führender im Weltcup flog er zu den Spielen nach Kanada. Doch die Goldmedaille holte sich ein Schweizer, der zuvor noch nie gesiegt hatte: Hippolyt Kempf. Mit österreichischer Unterstützung, denn Kempf drückte neben dem Gamsstädter in Stams die Schulbank. Die Goldene hatte Sulzenbacher im Springen verspielt: Er hatte es zwar für sich entschieden, aber dabei nicht jenen Vorsprung herausgeholt, der für ihn hätte reichen können. Rund 500 Meter vor dem Ziel wurde er von Kempf überholt, Sulzenbachers Lohn war die Silbermedaille. „Ich habe Silber gewonnen und nicht Gold verloren.“ Zusätzlich erkämpfte er mit der Staffel die Bronzemedaille. Mit großem Abstand sicherte er sich in diesem Jahr zum ersten Mal den Gesamt-Weltcup.Es folgte ein Winter mit einem Tiefschlag nach dem anderen. „Ich war plötzlich ein Star und der große Favorit.“ Doch es lief und lief nicht. Bei der Ursachenforschung war Selbstkritik gefragt. „Ich war überall gerne gesehen. Mein Kalender quoll über vor Terminen abseits des Sports. Ich wurde zum Zehnkampf der Superstars eingeladen, was für mich eine große Ehre war. Ich musste zu Autogrammstunden, Empfängen und dergleichen. Am besten bei jedem Fassanstich.“ Dazu war er aber auch fast gezwungen, weil es im Sport nur wenig, auf repräsentativer Ebene hingegen viel zu verdienen gab. „Man will es zwar nicht wahrhaben, aber das Training hat darunter gelitten.“ Darüber hinaus kam aber auch ein neuer Trainer, der einiges anders haben wollte. Die WM 1989 in Lathi ist schlicht und einfach „in die Hose gegangen“. Nach dem Tief das Hoch – es folgte mit 1989/90 das beste Jahr: Sulzenbacher konnte als erster Kombinierer den Gesamt-Weltcup zum zweiten Mal gewinnen. „Schade, dass es in diesem Jahr keine Weltmeisterschaft gab“, blickt er etwa wehmütig zurück. Der Weltmeisterschaftswinter 1990/91 begann mit zwei vollen Erfolgen (Oberwiesental, Bad Goisern), ehe es zu den Titelkämpfen nach Val di Fiemme ging. Gold mit der Mannschaft und Silber im Einzel lautete die Bilanz. Unvergessen das dank Fernsehen in alle Welt übertragene Bild, als er als Schlussläufer der Mannschaft unmittelbar vor der Ziellinie eine rotweißrote Fahne ergriff und sie freudestrahlend schwenkend über die Ziellinie trug. Der Winter endete mit einem Weltcupsieg im abschlie­ßenden Rennen in St. Moritz. Den dritten Gesamt-Weltcupsieg verpasste er um läppische fünf Punkte! Trotz der langen Liste an Erfolgen hatte Sulzenbacher noch ein Ziel vor Augen: eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1992 in Albertville (Frankreich). Doch just in diesem Winter bahnte sich eine Umwälzung bei der Sprungtechnik an: Der vom schwedischen Springer Jan Boklöv erfundene V-Stil setzte sich vorwiegend bei der nachrückenden Jugend durch. Dennoch schaffte Sulzenbacher sowohl im Einzel als auch im Teambewerb die Bronzemedaille. „Es hätte im Einzel auch die Silberne, aber genauso auch der undankbare vierte Platz werden können“, bilanziert er. Im Gesamt-Weltcup landete er erneut auf dem zweiten Platz. Prinzipiell war die Nordische Kombination zu dieser Zeit eine „brotlose Kunst“. Preisgeld war (noch) ein Fremdwort, erst im letzten Winter seiner Karriere gab es je nach der Platzierung Goldmünzen als Lohn für die Mühen. Inzwischen 27 Jahre alt, galt es, neue Prioritäten zu setzen. „Ich wollte meinen Sprungstil nicht mehr ändern und beendete deshalb meine Laufbahn. Zudem hatte ich die Absicht, Physiotherapeut zu werden.“ Ein Vorhaben, welches er 1992 mit der Ausbildung zur Dipl.-Medizinisch-Technischen Fachkraft startete und als Diplom-Physiotherapeut 1998 verwirklichte. Schon zuvor, 1991, hatte er die staatliche Trainerprüfung für Sprunglauf und Langlauf abgelegt. Sieben Jahre lang wirkte er als Betreuer am Skigymnasium Stams. Darüber hinaus war er sieben Jahre lang Nor­discher Referent innerhalb des Tiroler Skiverbandes. Mittlerweile steht Klaus Sulzenbacher beruflich auf eigenen Beinen: In seinem neuen Wohnort Rum bei Innsbruck betreibt er unter dem Namen „Knotenlöser“ eine Praxis für Osteopathie und Physiotherapie.

LEBENSWEG

Klaus Sulzenbacher wurde am 3. Februar 1965 als Sohn von Helmut und Josefine Sulzenbacher in Kitzbühel geboren. Nach der Volks- und Hauptschule folgte von 1980 bis 1985 die Handelsschule für Internatsschüler in Stams. Von 1988 bis 1990 Ausbildung zum staatlichen Skitrainer im Sprung- und Langlauf an der Bundesanstalt für Leibeserziehung in Innsbruck. Es folgte vom 1. Oktober 1992 bis zum Diplom am 31. Mai 1995 die Ausbildung zur Dipl.-Medizinisch-Technischen Fachkraft für Gesundheitsberufe. Danach, vom 1. Okto­ber 1995 bis zum Diplom am 30. September 1998, Ausbildung zum Dipl.-Physiotherapeuten an der Akademie für Physiotherapie in Innsbruck. Von 1999 bis 2001 Ausbildung zum Manualtherapeuten sowie von 2002 bis 2006 Ausbildung in Osteopathie. Klaus Sulzenbacher lebt mit seiner Frau Monika in Rum und hat 2 Töchter - Julia und Verena.

ERFOLGE (Auswahl)

1983

Goldmedaille bei der Jugendmeisterschaft in Klagenfurt.

1984

Bronzemedaille im Einzel bei der Juniorenweltmeisterschaft in Trondheim (NOR).

1987

Vierter Platz im Team, Rang fünf im Einzel bei der Weltmeisterschaft in Oberstdorf (GER); erster von 14 Weltcup-Einzelsiegen in Bad Goisern. Erster von sechs Staatsmeistertiteln in Saalfelden.

1988

Silbermedaille im Einzel und Bronzemedaille in der Staffel bei den Olympischen Spielen in Calgary (CAN); Gesamt-Weltcupsieger; Staatsmeister in der Nordischen Kombination und Vizemeister im Sprunglauf (90-Meter-Schanze) in Murau.

1989

Zweiter im Gesamt-Weltcup, Rang fünf mit der Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Lahti (FIN).

1990

Gesamt-Weltcupsieger.

1991

Goldmedaille mit der Mannschaft und Silbermedaille im Einzel bei der Weltmeisterschaft in Predazzo/Val di Fiemme (ITA). Zweiter im Gesa

Bronzemedaille im Einzel und in der Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Albertville (FRA); Zweiter im Gesamt-Weltcup; letzter Weltcupsieg in Lahti (FIN).

BERUFLICHE LAUFBAHN

1992 bis 1998

Trainer im Tiroler Skiverband für Nordische Kombination.

1998 bis 1999

Physiotherapeut bei Dr. Dieter Gehmacher in Innsbruck (Orthopädie).

1999 bis 2006

Kombinations-Trainer am Skigymnasium Stams.

1999 bis 2002

Mitarbeiter in der Sporttherapie Reinhard Huber in Neu-Rum und am Skigymnasium Stams.

2002 bis 2006

Freiberuflicher Physiotherapeut in der Praxisgemeinschaft Egger-Sulzenbacher in Wattens.

Seit 2006

Freiberuflicher Physiotherapeut in Rum.

AUSZEICHNUNGEN

1984

Kitzbüheler Ski Club: Ehrenzeichen in Silber für besondere sportliche Leistungen.

1988

Kitzbüheler Ski Club: Ehrenzeichen in Gold für besondere sportliche Leistungen.

1991

Österreichs Sportler des Jahres.

1992

Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

1997

Tiroler Sportehrenzeichen.

Sonderpreis:

1988, 1990, 1991, 1992:

Gewinner der Goldenen Teekanne.


Erfolge

WettkampfOrtJahrRang
Nordische Kombination
Weltcup
Breitenwang (AUT)19921
Nordische Kombination
Weltcup
Murau (AUT)19922
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Meisterschaften
Villach (AUT)1992Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Lahti (FIN)19921
Nordische Kombination / Gundersen
Olympische Spiele
Albertiville (FRA)1992Bronze
Nordische Kombination / Team
Olympische Spiele
Albertiville (FRA)1992Bronze
Nordische Kombination
Weltcup
Schonach (GER)19923
Nordische Kombination
Weltcup
Trondheim (NOR)19923
Ehrung / Goldene Teekanne
Ehrungen
/1992
Nordische Kombination
Weltcup
Bad Gastein (AUT)19911
Nordische Kombination
Weltcup
Lahti (FIN)19918
Nordische Kombination
Weltcup
Courchevel (FRA)19912
Nordische Kombination
Weltcup
Schonach (GER)19914
Nordische Kombination / Team
Weltmeisterschaften
Val di Fiemme (ITA)1991Gold
Nordische Kombination / Gundersen
Weltmeisterschaften
Val di Fiemme (ITA)1991Silber
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19914
Nordische Kombination
Weltcup
St. Moritz (SUI)19911
Nordische Kombination
Weltcup
Strbske Pleso (SVK)19918
Nordische Kombination
Weltcup
Falun (SWE)19913
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Meisterschaften
/1991Gold
Ehrung / Goldene Teekanne
Ehrungen
/1991
Ehrung / Mannschaft des Jahres - Österreich
Ehrungen
/1991
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Meisterschaften
Kleinwalsertal (AUT)1990Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Murau (AUT)19901
Nordische Kombination
Weltcup
Saalfelden (AUT)19901
Nordische Kombination
Weltcup
Lahti (FIN)19903
Nordische Kombination
Weltcup
Oberwiesenthal (GER)19901
Nordische Kombination
Weltcup
Reit im Winkl (GER)19901
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19908
Nordische Kombination
Weltcup
Trondheim (NOR)19903
Nordische Kombination
Weltcup
Leningrad (RUS)199010
Nordische Kombination
Weltcup
Strbske Pleso (SVK)19901
Nordische Kombination
Weltcup
Oernskoeldsvik (SWE)19901
Nordische Kombination / Gesamtwertung
Weltcup
/19901
Ehrung / Goldene Teekanne
Ehrungen
/1990
Nordische Kombination
Tiroler Meisterschaften
/1990Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Breitenwang (AUT)19893
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Meisterschaften
St. Aegid (AUT)1989Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Thunder Bay (CAN)19898
Nordische Kombination / Team
Weltmeisterschaften
Lahti (FIN)19895
Nordische Kombination / Gundersen
Weltmeisterschaften
Lahti (FIN)198915
Nordische Kombination
Weltcup
Reit im Winkl (GER)19893
Nordische Kombination
Weltcup
Schonach (GER)19894
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19896
Nordische Kombination
Weltcup
St. Moritz (SUI)19896
Nordische Kombination
Weltcup
Falun (SWE)19896
Nordische Kombination
Weltcup
Lake Placid (USA)19892
Nordische Kombination / Gesamtwertung
Weltcup
/19892
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Meisterschaften
Murau (AUT)1988Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Saalfelden (AUT)19884
Nordische Kombination
Weltcup
Seefeld (AUT)19881
Nordische Kombination / Team
Olympische Spiele
Calgary (CAN)1988Bronze
Nordische Kombination / Gundersen
Olympische Spiele
Calgary (CAN)1988Silber
Nordische Kombination
Weltcup
Rovaniemi (FIN)19881
Nordische Kombination
Weltcup
Oberwiesenthal (GER)19889
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19882
Nordische Kombination
Weltcup
Le Brassus (SUI)19885
Nordische Kombination
Weltcup
St. Moritz (SUI)19882
Nordische Kombination
Weltcup
Falun (SWE)19881
Nordische Kombination / Gesamtwertung
Weltcup
/19881
Ehrung / Goldene Teekanne
Ehrungen
/1988
Ehrung / KSC Sportehrenzeichen in Silber
Ehrungen
/1988
Nordische Kombination
Weltcup
Bad Gastein (AUT)19871
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Meisterschaften
Saalfelden (AUT)1987Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Lahti (FIN)198711
Nordische Kombination
Weltcup
Autrans (FRA)19873
Nordische Kombination / Team
Weltmeisterschaften
Obersdorf (GER)19874
Nordische Kombination / Gundersen
Weltmeisterschaften
Obersdorf (GER)19875
Nordische Kombination
Weltcup
Reit im Winkl (GER)19873
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)198711
Nordische Kombination
Weltcup
Falun (SWE)198710
Nordische Kombination / Gesamtwertung
Weltcup
/19878
Nordische Kombination
Weltcup
Canmore (CAN)198610
Nordische Kombination
Weltcup
Lahti (FIN)19863
Nordische Kombination
Weltcup
Oberwiesenthal (GER)19865
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19863
Nordische Kombination
Weltcup
Strbske Pleso (SVK)19865
Nordische Kombination / Gesamtwertung
Weltcup
/19867
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Juniorenmeisterschaften
Schwarzsach - St. Veit (AUT) (AUT)1985Gold
Nordische Kombination / Team
Weltmeisterschaften
Seefeld (AUT)19857
Nordische Kombination / Gundersen
Weltmeisterschaften
Seefeld (AUT)198518
Nordische Kombination
Weltcup
Lahti (FIN)198514
Nordische Kombination
Weltcup
Tarvisio (ITA)198514
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19855
Nordische Kombination
Weltcup
Leningrad (RUS)19858
Nordische Kombination / Gesamtwertung
Weltcup
/198510
Nordische Kombination / Komibnation / Einzel
Österreichische Juniorenmeisterschaften
Feldkirchen (AUT)1984Gold
Nordische Kombination / Gundersen
Olympische Spiele
Sarajevo (BIH)19849
Nordische Kombination
Weltcup
Oslo (NOR)19847
Nordische Kombination / Gundersen
Junioren-Weltmeisterschaften / EM
Trondheim (NOR)1984Bronze
Nordische Kombination
Weltcup
Planica (SLO)19849
Nordische Kombination
Weltcup
St. Moritz (SUI)198410
Nordische Kombination
Weltcup
Strbske Pleso (SVK)19843
Nordische Kombination / Einzel
Österreichische Juniorenmeisterschaften
Klagenfurt (AUT)1983Gold
Nordische Kombination
Weltcup
Seefeld (AUT)19836

Ehrungen

EhrungJahr
Goldene Teekanne 1988
KSC Sportehrenzeichen in Silber 1988
Goldene Teekanne 1990
Goldene Teekanne 1991
Mannschaft des Jahres - Österreich 1991
Goldene Teekanne 1992