• Beruf / Kader: Hersteller von Kiteboards, Manager bei der Hyatt-Hotellgruppe, Hotelmanager in Texas
  • Mitglied seit: 31.12.1964

Weitere Informationen zu Nils Stolzlechner

Vom alpinen Rennläufer in Tirol zum US-amerikanischen Skispringer mit WM-Teilnahmen für die USA

Er begann seine sportliche Laufbahn als österreichischer alpiner Rennläufer und beendete sie als US-amerikanischer Skispringer: Nils Stolzlechner, aus Kitzbühel stammend. Möglich wurde dies durch seine Doppelstaatsbürgerschaft. Sein Vater Hans war Kitzbüheler, seine Mutter Greta, geborene Teren, stammte aus den USA. In Österreich verpasste er als Rennläufer hauchdünn den Sprung in den Nationalkader. Nach seinem Wechsel zu den Nordischen gelang dem am 5. Mai 1962 Geborenen der Sprung in das US-Nationalteam. Der Weg an die Spitze blieb ihm versagt, Siege über die damaligen Stars wie Hubert Neuper, Armin Kogler oder Andreas Felder bewiesen sein großes Talent. „1982 landete ich im Europacup am Jahresende an dritter Stelle, meine beste Platzierung im Weltcup war ein achter Rang in Cortina“, blickt er zurück. „Höhepunkte waren 2 fünfte Plätze mit dem USA-Skisprung-Team 1982 bei der WM in Oslo und 1985 bei der WM in Seefeld. Ich war sicher nicht Weltspitze, aber sehr knapp dran.“ Danach entdeckte der gebürtige Kitzbüheler das Kitesurfen und ging im Weltcup an den Start. Dazu spezialisierte er sich auf die Herstellung von Kiteboards. Beruflich verschrieb er sich nach der Sportkarriere der Gastronomie. Nach einem Managementposten bei der weltumspannenden Hyatt-Hotelgruppe leitet er nun in Texas als Generalmanager einen Konzern mit mehr als 50 Hotels.


Erfolge

WettkampfOrtJahrRang
Skispringen
US-Skimeisterschaften
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