Page 10 - Medaillenausstellung Katalog
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1997 WM Innichen ITA Silber
Zweifacher Österr. Staatsmeister
1968 Olympia/WM Grenoble FRA Silber
1968 Dritter im Gesamt- und Riesentorlauf-Weltcup
Dreifacher Weltcupsieger
Zweifacher Österr. Staatsmeister
HERBERT HUBER
(SKI ALPIN)
im Schatten eines der größten
*4.12.1944 +15.7.1970 Wirbel im Skirennsport: Beim KLAUS SAMMER
berühmt-berüchtigten Nebelslalom (SNOWBOARD)
Herbert Huber wurde am im Rahmen der Olympischen
4. Dezember 1944 in Kitzbühel Winterspiele 1968 in Grenoble *27.10.1976
geboren. Nach der Volks- und landete er zuerst auf dem dritten
Hauptschule besuchte er die Rang. Nach langem Hin und Her Klaus Sammer wurde am den 1990er Jahren im Kleinen: Zum
Handelsschule und arbeitete bei der wurde daraus Platz zwei und 27. Oktober 1976 in St. Johann Aufgebot zählten unter Trainer Fritz
Skifirma Kästle. Sein größter Erfolg daher die Silbermedaille – weil der in Tirol geboren. Schon 1996, Hartmann neben Birgit Herbert,
war der Gewinn der Silbermedaille vermeintliche Sieger Karl Schranz mit 20 Jahren, schaffte er den Alexander Koller und Felix Stadler
im Torlauf bei den Olympischen disqualifiziert wurde. Sein Bruder Sprung in die Snowboard- auch Klaus Sammer, der bei der
Winterspielen im französischen Fritz war Mitglied des Wunderteams Nationalmannschaft, der er Snowboard-Weltmeisterschaft
Grenoble 1968, was zugleich den und sein Neffe ist der Präsident acht Jahre lang durchgehend 1997 in Innichen im
Vize-Weltmeistertitel bedeutete. des K.S.C. und OK-Chef der angehörte. Was das Kitzbüheler Snowboardcross die Silbermedaille
Der begnadete Skifahrer, aus einer Hahnenkamm-Rennen – Skiwunderteam in den 1950er gewinnen konnte. Nach der
Kitzbüheler Skifamilie stammend, Dr. Michael Huber. Am 15. Juli 1970 Jahren im Großen, war das Karriere zog der Landwirtssohn aus
feierte seinen größten Erfolg wählte Herbert Huber den Freitod. Kitzbüheler Snowboardteam in St. Johann nach Jochberg.