Page 27 - Nr88 Skikitz 2024 Herbst
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       FILMFESTVAL
       FILM ZUR GESCHICHTE DER HAHNENKAMM BAHN

       20. August 2024
       Zum 12. Mal fand die Sondereröffnung im
       Rahmen des Film Festivals Kitzbühel (FFKB)
       gemeinsam mit dem Kitzbüheler Ski Club
       statt. Erstmals am Starthaus Hahnenkamm,
       dessen Legendenraum im ersten Stock in
       einen Kinosaal umgewandelt wurde. Stilge-
       recht mit Softdrinks und Popcorn. Bei traum-
       hafter Bergkulisse und wunderbarem Son-
       nenuntergang konnte K.S.C. Hausherr Prä-
       sident Michael Huber zahlreiche Premieren-
       gäste  willkommen  heißen.  Speziell  Rudi
       Sailer als Vertreter der Familie Sailer und
       Hias Leitner als Mitglied des Wunderteams.
       Festival Direktor Markus Mörth sowie Fes-
       tival Gründer Michael Reisch gaben in ihrer
       einleitenden  Ansprache  der  Freude  Aus-
       druck, dass die Ursprungsidee der Verbin-
       dung Sport und Kultur in so harmonischer
       Weise dauerhaft besteht und dankten allen
       Beteiligten für die Organisation und Durch-
       führung  dieses  Abends.  Gemeinsam  mit
       Sascha Köllnreitner, dem Macher des Films „Die Hahnenkamm Bahn“, wurde ein erster
       Überblick über den Filmabend gegeben und als Sondergast konnte der international
       renommierte und in Kitzbühel geborene Kameramann Niki Waltl begrüßt werden. TONI
       SAILER BIOGRAPHIE: Als ersten Einblick gab es zu Beginn einen Kurztrailer über den in
       Produktion befindlichen Toni Sailer Film von Markus Mörth, der Lust auf mehr machte. Die
       Fertigstellung ist für 2025 geplant - zum 90. Geburtstag des österreichischen Jahrhun-
       dertsportlers.
       MYTHOS KITZBÜHEL  – DIE HAHNENKAMMBAHN: Als Dritter Film dieser Serie „Mythos
       Kitzbühel“ gab es die Kitzbühel Premiere zu dem, im Jahr 2022 von Sascha Köllnreitner
       produzierten Film, der die Geschichte des pionierhaften Baus der Hahnenkamm-Bahn
       in den Mittelpunkt stellt, begleitet von den sozialen und wirtschaftlichen Umständen der
       1920er Jahre. Es wird Einblick gegeben in die Bedeutung der „Kitzbüheler Mutter aller
       Bahnen“ bis in die heutige Zeit. Besonders gewürdigt wurde im Film die Rolle von Josef
       Herold  als „Motor“ in  schwieriger Zeit  und  Alfons  Walde als  Architekt  von Tal- und
       Bergststation, der im Film von Enkel Michael Berger-Walde verkörpert wurde, der eben-
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