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Seite 20 K.S.C.-Clubzeitschrift – Herbst 2005
K.S.C.-Springer und -Kombinierer blicken auf einen trainings-
intensiven aber auch erlebnisreichen Sommer zurück.
Nach einer erfolgreichen Win- Schanze“ trainiert. Mit Beginn
tersaison und einer kurzen der Sommerferien wurde das
Trainingspause im Frühjahr Trainingspensum auf drei Ein-
wurde bereits Mitte Mai wieder heiten pro Woche erhöht.
mit dem Training begonnen. Jeweils am Montag ging es
Um die teilweise sehr jungen nach Hopfgarten zum Leicht-
Sportler nicht zu überfordern, athletiktraining, wo speziell die
wurde mit dem Training lang- Schnelligkeit bzw. Sprungkraft
sam begonnen. Koordinative trainiert wurde und jeweils am
Übungen, Spiele sowie die Donnerstag sowie Freitag wur-
Ausbildung sportmotorischer de auf den div. Mattenschan-
Fertigkeiten standen zu zen an der Technik gefeilt. Um
Beginn hauptsächlich am Pro- den Trainingsstand zu über-
gramm. In weiter Folge wurde prüfen, aber auch den Trai-
mit dem Sprungtraining auf ningsalltag zu unterbrechen,
den Mattenschanzen begon- wurde auch an dem einen oder
anderen Wettkampf teilge-
nommen. Dabei konnte das
K.S.C. erlernte bereits erfolgreich
Ski Alpin Florian Bachmann umgesetzt werden. Nicht nur,
dass sich das Können des Ein-
nen. Neben der Anlage in Reit zelnen verbessert hat, sondern
Die Alpinen traininerten im im Winkl, Bischofshofen und das ganze Team hat einen gro-
Sommer in vier Leistungs- Innsbruck wurde hauptsäch- ßen Schritt nach vorne
gruppen über 50 Trainings- lich in Saalfelden auf der neu gemacht. Dabei ganz erwäh-
einheiten. Neben einem umgebauten „Felix Gottwald nenswert die Leistungssteige-
angepassten Kraftausdau-
ertraining wurde auf Schnel-
ligkeit, Koordination und
Geschicklichkeit Wert
gelegt. Vor allem wurden
dabei der Sportplatz in Kitz-
bühel sowie die Parkanlage
der Fleckalmbahn genützt
sowie verschiedene Lauf-
und Wanderwege in der
Umgebung. Erstmals waren
die Alpinen zum Intensivtrai-
ning in Kärtnen, und trotz
des anspruchsvollen Trai-
nings waren die Teilnehmer
sehr zufrieden. Im Herbst
werden die Trainingseinhei-
ten in den Hallen fortgesetzt,
und sobald optimale Bedin-
gungen vorherrschen, wird
mit dem Gletschertraining
begonnen.
Stefan Thurnbichler