Bücher, Autogramme und Neuigkeiten

Am Geburtstag von Jahrhundertsportler Toni Sailer kamen auch in diesem Jahr wieder viele Mitglieder in den Hermann-Reisch Saal im Rasmushof.

Um 16 Uhr wurde das Buch „Kitzbühel – Wiege der Sieger“ präsentiert. Über 120 K.S.C. Sportler wurden im Buch aufgenommen.  Anschließend gab es Kitzbühels‘ größten Autogrammstunde. Rund 50 K.S.C. Athleten gaben Autogramme, von Karl Koller bis Lisa-Theresa Hauser. Sportler aus allen Sparten, Ski Alpin, Langlauf, Skicross, Sprunglauf, Nordische Kombination und Freeski. „So viele Unterschriften an einem Abend bekommt man sobald nicht wieder“, bestätigte Franz Pfurtscheller. Anschließend berichteten einige HKR-Arbeitsgruppenleiter über ihre Aufgaben und Herausforderungen beim Hahnenkamm-Rennen.

Impressionen

Um 19 Uhr startete die Diskussion „Drop out im Nachwuchssport“. K.S.C. Präsident Michael Huber führte die K.S.C. Trainer Rainer Lienher, Toni Ehrensperger und Alex Erler sowie TSV-Präsident Werner Margreiter und Stams-Direktor Arno Staudacher durch ein interessantes und wichtiges Thema.  „Neun Sportler haben bei den Alpinen im Weltcup einen Startplatz, jedoch 4000 fahren FIS-Rennen und wollen nach oben“, führte Margreiter aus. „Es ist einfach schwierig“. Generell wünschen sich die Clubtrainer eine bessere Zusammenarbeit mit den Institutionen, wie Stams, Saalfelden, Schladming und so weiter. „Es ist wichtig, dass die Clubtrainer besser gehört werden, sie wissen, wie der jeweilige Athlet tickt“, brachte Toni Ehrensperger ins Spiel. Für die Skispringer konnten Rainer Lienher dabei mit konkreten Beispielen aufwarten. „Spitzen-Weltcupspringer gehen immer wieder zum Vereinstrainer, der kennt die Fehler von klein auf, der kennt den Springer in- und auswendig, weil so ein technischer Fehler zieht sich bis zum höchsten Level durch!“.

Zum Abschluss gab Bergbahn Vorstandsvorsitzender Sepp Burger einen mitreißenden Bericht über das „Nachfrageverhalten im Wandel – innovativ in eine erfolgreiche Zukunft“. Mit überaus interessanten Zahlen, Beispielen und Fakten wartete Burger auf. Der Überblick über die internationale touristische Entwicklung, insbesondere im alpinen Bereich, weist eindeutig den Weg. Die Nachfrage polarisiert sich auf Qualitätsführerschaft („more value for money“). Ebenso ist ein multioptionales Handeln der Trend: für jeden Gast das Passende muss angeboten werden. Die neue Wagstättbahn ist dafür das beste Strategiebeispiel.

Insgesamt ein gelungener Abend, vielfältig und interessant. Rund 200 Mitglieder waren dabei.