"Absolute Bestleistungen"

Strahlende Gesichter machten sich unter allen Beteiligten des Kids Cup breit. Der MiniCross auf der Ochsalm mit kurzen und langen Schwüngen, sowie einer Steilkurve und einem Sprung forderte die jungen Rennläufer zum Saisonabschluss. Traumwetter, ausgezeichnete Pistenverhältnisse und ein unfallfreies Rennen rundeten das Finale perfekt ab.

Das Teamrennen wurde von Team 5, unter der Patronanz von Christian Hirschbühl, gewonnen. Das sind Emma Moser (Kärnten), Paulina Bentz (Niederösterreich), Florentina Lerch (Vorarlberg), Florian Auer (Oberösterreich), Willi Pitzer (Steiermark) und Benni Winzely (Wien).

In der Einzelwertung dominierte Emma Moser. Sie fuhr die Tagesbestzeit und selbst Seriensieger Florian Auer blieb hinter ihr. Nur neun Hundertstel hinter Moser folgte Antonia Muxel aus Vorarlberg und auf dem dritten Platz reihte sich Tamara Neuwirth vom Schiverein Spital am Pyhrn ein. Bei den Buben war Florian Auer (SV Weyregg) unschlagbar. Willi Pitzer vom WSV Pichl-Reiteralm wurde Zweiter, den dritten Rang belegte Moritz Zudrell aus Vorarlberg (WSV Silbertal).

Die Leistungen der jungen Rennläufer waren beeindruckend. ÖSV-Koordinator Gert Ehn bedankte sich bei den Sportlern für ihr faires Verhalten und für ihren Fleiß: „Ihr habt absolute Bestleitungen gezeigt!“ Der Dank ging auch an den K.S.C., der die Finaltage bestens organisierte und auch die Rennläufer wurden von Ehn geadelt: „Es hat sich ein sehr homogenes Leistungsbild herauskristallisiert. Das zeigen die knappen Zeitabstände bei der Schluss-Konkurrenz. Es gibt genügend Talente. Um die Zukunft des österreichischen Skirennsportes braucht man sich nicht zu bangen."

Resümee: Tolle Stimmung, tolle Leistungen, tolles Wetter, tolle Piste – das Finale im „SalzburgMilch Kids-Cup 2017“ hatte es wieder in sich.

Wunderschöne Tage

Für Kinder und Eltern sind die ÖSV SalzburgMilch Kids Cup-Finaltage unvergessen!

Begonnen haben die Finaltage von Kitzbühel am Donnerstag, als Christine Scheyer, Weltcupsiegerin in Flachau, in einem munteren Frage-und-Antwort-Spiel den jugendlichen Zuhörern und Fragestellern Eindrücke über ihr skirennsportliches Leben, über die Schwierigkeiten im Skirennfahrer-Leben vermittelte.

Am Freitag wurde vorerst auf der Rennstrecke „Ochsalm" trainiert, ehe Romed Baumann mit Hilfe von Klaus Kröll auf der weltberühmten „Streif“ den angehenden Rennfahrern die Schlüsselstellen verbal näherbrachte. Das Mittagessen wurde im Abfahrts-Starthaus eingenommen, bei dem der Präsident des Kitzbüheler Ski Club, Dr. Michael Huber, Historisches der Hahnenkamm-Rennen näherbrachte. Am Nachmittag wurden von Mitgliedern der Universität Innsbruck unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Raschner sportmotorische Tests vorgenommen. Für die Eltern gab es einen hochinteressanten Vortrag des Professors über der Probleme, die der Skirennsport mit bringt. Und sie kamen aus einem berufenen Munde: Der auf dem Sprung in das ÖSV-Weltcupteam befindliche Dominik Raschner ist der Sohn des Professors.

Die Rennpiste (35 Tore, 28 Richtungsänderungen) für das samstägige Rennen – Teambewerb mit acht Mannschaften + Einzelwertung – wurde von Mitgliedern des Kitzbüheler SC hervorragend präpariert und von Marco Perger ausgeflaggt. Im ersten Durchgang gab es eine pickelharte Strecke. Jeweils zwei der acht Teams von ÖSV-Weltcupfahrern (Johannes Kröll, Klaus Kröll, Christian Hirschbühl, Christina Ager) betreut.

 


Downloads: