Alles Gute zum Geburtstag!

Bereits früh wurde man auf das Talent aufmerksam. Von 1961 bis 1964 wurde er viermal Tiroler Juniorenmeister und 1965 Tiroler Meister. 1962 und 1963 war Rudi Sailer auch dreifacher österreichischer Juniorenmeister. 1965 wurde Sailer ins ÖSV-Team aufgenommen. Im selben Jahr gewann er sein erstes FIS-Rennen, den Riesenslalom von La Toussuire (FRA).

Die ersten Weltcup-Punkte holte er sich im März 1967 in Vail/USA. In den folgenden Saisonen gelangen ihm zwölf Top-Ten Plätze in den Abfahrten von Wengen (SUI), Chamonix (FRA) und Aspen (USA). 1969 wurde er bei der Abfahrt in Gröden Dritter, in Wengen und Cortina d’Ampezzo (ITA) jeweils Fünfter und in Kitzbühel auf der Streif Sechster.

Bei den Olympischen Winterspielen 1968 im französischen Grenoble war er Ersatzläufer. 1970 qualifizierte er sich für die Ski-Weltmeisterschaft in Gröden/Val Gardena (ITA). Dort wurde er bei der Abfahrt auf der Saslong Siebenter.

Im Winter bestritt Sailer Skirennen und im Sommer arbeitete er im elterlichen Betrieb als Spengler und Glaser. Diesen Betrieb übernahm er und baute ihn wesentlich aus. 1985 übernahm er die Leitung der weltbekannten Skischule „Rote Teufel“ in Kitzbühel, die er bis 2010/11, nach 26 Jahren, seine Pension antrat.

Sein Hobby ist das Golfen – hier wurde er zwölffacher österreichischer und dreifacher europäischer Mannschaftsmeister.

Skisport wichtige Ergebnisse:

Mitglied des Olympiateams als Ersatz bei den 10. Olympischen Winterspielen Grenoble (FRA)

Teilnehmer bei den 21. Alpinen Skiweltmeisterschaften in Gröden (ITA), Abfahrt 7. Rang (drittbester Österreicher)

3-facher Österreichischer Juniorenmeister:

1962 Abfahrt und Kombination, 1963 Riesenslalom

Tiroler Meister:

1970 Abfahrt

5-facher Tiroler Juniorenmeister:

1961 Kombination, 1962 Slalom, 1963 Kombination, 1964 Abfahrt und Kombination

Geboren am 15. Juli 1944 in Kitzbühel

K.S.C. Mitglied seit 31.12.1956

Verheiratet mit Monika geborene Schott

Zwei Kinder: Christina und Rudi jun.