Laufend durch das Schweizer Inntal

Langlauf

Maloja, Silvaplana oder St. Moritz– entlang dieser Ortschaften im Oberengadin geht’s jedes Jahr beim Engadiner Skimarathon. Auch vier Athleten des K.S.C. waren heuer dabei.

Zum 45. Mal ist dieser Langlaufklassiker vor wenigen Tagen in der Schweiz ausgetragen worden. Sage und Schreibe 10.000 Athleten machten sich von Maloja aus - unterhalb der Passhöhe, wo der Inn entspringt - auf den 42 km langen Weg ins Ziel nach S-Chanf. Die Route führte bei wolkenlosem Himmel auf einer sehr schnellen Loipe über die Seen von Silvaplana und Sils Maria durch die fantastische Landschaft des Engadin. Rund 2000 Langläuferinnen und Langläufer entschieden sich für den Halbmarathon über 21 km mit Ziel in Pontresina am Fuße des Diavolezza-Gletschers und des Piz Lagalb.

Das Team aus Kitzbühel wählte die Langdistanz und durfte nach einem Tag mit voller gewaltiger Eindrücke die Heimreise antreten. Mit 8:46 Minuten Rückstand auf Sieger Pierre Guedon (FRA) erreichte Toni Ehrensperger nach 1:37,06 Stunden das Ziel auf Platz 193. 1:41,43 Stunden bedeuteten Platz 376 für Hannes Gianmoena, als 475. finishte wenig später (1:44,01 Stunden) Sportwart Seppi Eberl. Die beste Platzierung für den Kitzbüheler Ski Club erreichte nach 1:51,26 Stunden Barbara Laner als 60. Sie war beste Österreicherin, der Sieg ging an die Finnin Riita-Liisa Roponen.

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