Pure Ski Race – FIS Herren Slalom am Ganslern

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 „Die Piste ist in einem TOP-Zustand, aber eine frühe Nummer ist immer ein Vorteil“ berichtete ÖSV-Läufer Adrian Pertl kurz vor seinem Start. Unter den 87 Läufern sind auch die beiden KSC-Athleten Moritz Marko und Marco Pöll. „In Kitzbühel zu fahren ist immer etwas Besonderes. Ich kenne jede Passage des Ganslernhangs auswendig und kann sogar zu Hause schlafen. Ich bin voll motiviert und werde mein Bestes geben“ erzählt Moritz.

Die anwesenden Trainer waren sich einig: „Ein sehr schwieriger Hang für die jungen FIS Fahrer, das wissen wir alle. Aber nur an solchen Aufgaben, wie an einem Ganslernhang können die jungen Athleten wachsen!“ Für den durchführenden Verein, den Kitzbüheler Ski Club, gab es Lob von allen Seiten: „Hier ist alles perfekt organisiert“, so die Coaches. „Morgen haben wir auch noch ein Rennen“, schmunzelt Rennleiter Michael Huber.

Dem schon zur Halbzeit führenden Dominik Stehle aus dem deutschen Team gelang auch ein guter zweiter Lauf und konnte damit das Rennen für sich entscheiden. Der 31-jährige DSV-Fahrer resümierte positiv: „Ich finde es super, dass hier in Kitzbühel FIS-Rennen durchgeführt werden, die Organisation und die Piste waren perfekt. Das Rennen war sehr gut besetzt und ich kann mit meiner gezeigten Leistung zufrieden sein.“ Mit einem Rückstand von 19 Hundertstel fuhr der Österreicher Dominik Raschner auf den zweiten Rang, Dritter wurde Sebastian Holzmann aus Deutschland.

Die Siegerehrung wurde am „Medal Plaza“ vor dem Zielhaus, fast wie beim Weltcup, durchgeführt: „Es war gut, dass wir in Kitzbühel gestartet sind. Die Siegerehrung alleine ist motivierend und eine Entschädigung für unsere harte Arbeit!“


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