Weltcup Finale in USA - Sun Valley 2025 auch der K.S.C. war dabei!

Ski Alpin

Kitzbühels Schwesternstadt seit 1967 war für Ende März auserkoren, das Finale des Alpinen Skiweltcups durchzuführen. Abfahrt, Super-G, Riesentorlauf und Slalom standen am Programm, jeweils für die besten 25 Damen und Herren der Weltrangliste. Nach der langjährigen Wettkampftradition des „Harriman Cup“ von 1937 bis 1965, der von Kitzbüheler Ski Legenden 15 mal gewonnen wurde (und damit 21,4 % aller bisherigen Rennen), fanden erst 1975 und 1977 FIS Weltcup Rennen der modernen Zeitrechnung statt.

Grund genug für K.S.C. Präsident und OK Chef der Hahnenkamm-Rennen einen Besuch in Sun Valley abzustatten. Wenn auch nur für wenige Tage, aber der herzliche Empfang der US Amerikaner im Bundesstaat Idaho und die freundliche Aufnahme von Kitzbüheler war ganz speziell. Neben einem Empfang in der „City Hall“ bei der Gemeindepräsidentin und Verwaltungsverantwortlichen konnte Michael Huber auch einen Vortrag vor wesentlichen Mitgliedern des US Ski und Snowboardverbandes halten.

Natürlich wurde die Zeit sowohl zum Skilauf als auch zur Streckenbesichtigung genutzt. Neben der Kontaktpflege mit den Verantwortlichen der FIS Jury gab es auch ein Treffen mit dem Kitzbüheler Christopher Loch vom Rutscherteam der Roten Teufel, der sich die Zeit als Volunteer nahm und die Freunde des Organisationsteams in Sun Valley bei allen Rennen unterstützte.

Interviews für die TV Sender ORF und Servus TV durch den KSC Präsidenten gaben Hintergrundinformationen zur gemeinsamen Geschichte der beiden Partnerstädte Kitzbühel und Sun Valley.

Höhepunkt für Michael Huber war wohl die Gelegenheit als FIS Vorstandsmitglied den Weltcup Pokal für die Abfahrtssiegerin 2024/25 Federica Brignone zu überreichen. Sportpolitische Gespräche mit dem FIS Präsidenten und weiteren Verantwortungsträgern aus Österreich und der Schweiz ergänzten die Rennbesuche.

Mit einem Rucksack voller Ideen, die möglicherweise auch beim Hahnenkamm-Rennen zum Einsatz kommen könnten, verbleibt der Besuch in Sun Valley auch nachhaltig in Erinnerung.

Foto: tirolfoto Spiess