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             •  70 JAHRE: Die „FIS“, der Internationale Skiverband, prägt die Rennen 1953. Erstmal-
                iger Einsatz eines „FIS Technischen Delegierten TD“ zur Kontrolle der Rennen, erst-
                mals Durchführung der Hahnenkamm-Rennen als „FIS-A-§1“ Rennen, damals Rennen
                der höchsten Leistungsstufe (ähnlich dem „Weltcup“ Prädikat heute). Im Sommer 1953
                erfolgt dann auch noch erstmals die Homologation der Streif Rennstrecke.
             •  75 JAHRE: Ein erneuter Versuch wird gestartet, die „Standard-Abfahrt Sticklberg“ der
                1930er Jahre für die Hahnenkamm-Rennen 1948 zu reaktivieren. Wegen dortiger La-
                winengefahr nach dem Start beim Steinbergkogel wird aber auf der Streif verblieben.
                Nach einem letzten Versuch 1951 wird das Kapitel Rennstrecke Sticklberg für immer
               geschlossen.
             •  90 JAHRE: Kein Hahnenkamm-Rennen 1933. Aber dafür findet am 13. Februar 1933 die
                erste Leistungsüberprüfung - die „Goldene Gams Prüfung“- als Abfahrtsrennen über
                die Fleckalm Strecke statt, welche zum bis Winter 1955 in der Hauptsaison wöchent-
                lich durch den KSC zur Aufbesserung der finanziellen Mittel als Gästerennen durch-
                geführt wird.
             •  130 JAHRE: Kitzbühels erster Skiwinter 1893, mit dem Höhepunkt der Besteigung und
                Abfahrt des Kitzbüheler Horn am 15. März auf Ski durch Kitzbühels Skipionier und
                                                         K.S.C. Gründervater Franz Reisch.



                           K.S.C. BERICHTE SOMMER | HERBST 2022




             SPRUNGLAUF | NORDISCHE KOMBINATION
             NACH WINTERSAISON STARTET WIEDER DAS SOMMERTRAINING


                                             13. Mai 2022
                                             Die K.S.C Adler eröffneten mit Ende April die Som-
                                             mersaison mit dem 1. Training in Kitzbühel. Schon
                                             nach zwei Wochen durfte die Schülerklasse mit
                                             dem Sprunglaufreferent Seppi Jenewein und Trai-
                                             ner Florian Dagn in Berchtesgaden auf der Käl-
                                             bersteinschanze trainieren.
                                             Die Kälbersteinschanze besteht aus drei unter-
                                             schiedlich großen Schanzen: eine mit 90 m, eine
                                             mit 60 m und eine mit 27 m K-Punkt. Die „Großen“
                                             Marco Wörgotter  und  Elias Kogler  standen den
                                             „Kleinen“ mit hilfreichen Tipps zur Seite.




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