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             HAHNENKAMM-RENNEN
             HKR JUBILÄEN


             Vergangene Ereignisse aus der Geschichte des HKR sind immer willkommene Anlässe
             zurückzublicken. In den Social-Media-Aktivitäten der Hahnenkamm-Rennen (Facebook,
             Instagram) wird im Laufe des Winters immer wieder auf solche Jubiläen hingewiesen.

             Hier für die Mitglieder eine erste Auswahl:
             •  10 JAHRE: Im Winter 2013 wurde von der Bergbahn AG der neue Walde Sessellift er-
                richtet und erleichtert seither die Organisation im obersten Streckenbereich. Letzt-
                malig werden beim Rennen 2013 alle drei Trainingstage gefahren, seither werden an
                drei Tagen nur zwei Trainings geplant.
             •  20 JAHRE: Totaler Österreichischer Erfolg beim Super-G am Hahnenkamm beim
                Rennen 2003 - Team AUT fährt einen 5-fachen Sieg ein mit 8 Athleten unter den Top
                10! Dafür siegt USA bei der Abfahrt und Finnland beim Slalom. Letztmalig wird ein Le-
                genden-Rennen gefahren (1990, 1994, 1996, 2000 und eben 2003) mit vielen ehemal-
                igen  HKR  Siegern  am  Start.  Der  K.S.C.  feiert  100.  Geburtstag  (1902  bis  2002)  im
                großen Sponsorzelt mit Ehrengästen aus aller Welt.
             •  25 JAHRE: Letztmaliger Versuch 1998 der Durchführung von Damen-Rennen auf
                Weltcup Niveau. Sprintabfahrt und Super-G stehen am Programm, aber Schneemangel
                führt 10 Tage vorher zur Absage. Die Herren-Rennen können eine Woche später statt-
                finden, alle Bewerbe gehen über Hinter- und Vorderganslern wegen Schneemangels
                beim Hausberg, auch der erstmalig und bisher einmalige durchgeführte „Doppelslalom”.
                Das Programm vervollständigt  das erstmals am Samstag Nachmittag über den Ziel-
                schuss ausgetragene „KitzCharityRace“.
             •  40 JAHRE: Erstmals erfolgt 1983 die Präparierung durch eine Pistenmaschine an
                einem der Steilstücke. Dies war damals erst nur durch den Einsatz einer Seilwinde
                möglich gemacht, heute gehört es zum Standard.
             •  50 JAHRE: Ein bislang nicht dagewesener Rekord mit über 30.000 Gesamt-Zuschauern
                bei der Samstag Abfahrt 1973 wird verzeichnet. An der Alpinen Hahnenkamm-Kombi-
                nation nehmen erstmals nur 10 Athleten teil, der Trend zum Spezialistentum setzt
                sich fort. Die Steilhang Umfahrung in Form eines Skiwegs wird zur leichteren Nutzung
                für das Skipublikum durch die Bergbahn AG errichtet.
             •  60 JAHRE: Der Kitzbüheler Michael Horn erhält 1963 seinen ersten Einsatz als „Hah-
                nenkamm-Platzsprecher“ und wird für Jahrzehnte „die Stimme am Hahnenkamm“.
                Erstmalige Verwendung von sogenannten „Staketenzäunen“ („Drahteingefasstes
                gespaltenes französischen Zedernholz“), welche in den kommenden Jahren das Bild
                von den Rennstrecken prägen werden.




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