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Nicht nur auf Brettln hatte er  Visionen, auch für den Tourismus  legte er
       wesentliche Grundsteine. Die „Roten Teufel“ waren eine Marke, mit großem
       Werbewert für die Alpenstadt. Seine Skilehrer führte er zu Höchstleistungen,
       motivierte sie Tag für Tag. Filme wurden gedreht, Abhandlungen über den
       Skiunterricht verfasst.  Bereits  1953  präsentierte  er  beim  Interski-Kongress  in
       Davos erstmals den Kurzski als Lern- und Fahrhilfe. Auch der „Kollerhelp“ war
       eine Neuheit, ein Gerät, an dem sich die Kinder festhalten und damit das
       Skifahren  lernen konnten.  Damals  wurde  er  kritisch beäugt,  heute ist  es
       selbstverständlich. Darüber hielt  er Patente, unter anderem  für eine
       Sicherheitsbindung, die „Koller-Skibacken“.



































        1953 präsentierte Koller den Skiunterricht auf Kurzski. Hannes Schneider war an Kollers Thesen
        und Initiativen sehr interessiert.

       Mitunter schickte er seine Skilehrer zum 5-Uhr-Tee, dem angesagtesten
       Societytreff. Dabei mussten die Skilehrer in der Uniform erscheinen, immer mit
       einem ordentlichen Haarschnitt, galt es doch, die Skigäste zu unterhalten.
       Für  die  „Roten Teufel“  wurde  ein  Lied  komponiert,  welches  die gesamte
       Gruppe gerne zum Besten gab und mit Jan Boon drehte Koller den
       legendären Film „Melodie auf Ski“ über die Skischule. Auch der berühmte
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